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Stresstest Altersvorsorge

Ist Ihre Altersvorsorge zukunftsfest?

 

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Unterziehen Sie Ihrer (privaten) Altersvorsorge einer kritischen Überprüfung – einem Stresstest. Ist Ihre Vorsorge zukunftsfest unter den Gesichtspunkten

  • Renten- und Wirtschaftskrise
  • Wegfall jährlicher Rentensteigerungen (z.B. Jahr 2021)
  • Anstieg der Beitragssätze für die Kranken- und Pflegeversicherung?

Vorstehend nur einige der Stichworte, die Ihnen wahrscheinlich aus den (Fernseh-)Nachrichten bekannt vorkommen. Die Begriffe lassen erkennen, dass die über Jahrzehnte weitgehend als sicher angesehene (gesetzliche) Altersvorsorge in schwieriges Fahrwasser zu geraten droht.

 


Wie hoch ist die Rendite der Altersvorsorge?

Beispiel: Nirgends steht geschrieben, dass von der Brutto-Betriebsrente im Alter dauerhaft etwa 67 % (vor Steuern!) auf dem eigenen Bankkonto ankommen. Für die eigenen Einzahlungen besteht hingegen ein umfangreiches Regelwerk (z.B. Betriebsrentengesetz).

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(Annahme: Beitrag zur Kranken und Pflegeversicherung incl. Zusatzbeitrag = 18,95 %)


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Rente und Altersvorsorge | Video-Kommentar zur betrieblichen Altersversorgung. Rentiert sich Entgeltumwandlung? Den Link zum Online-Betriebsrentenrechner finden Sie, wenn Sie hier anklicken.

 


Problem 1:

bereits geringe Änderungen an den Stellschrauben

  • jährliche Rentenanpassungen (gesetzliche Rentenversicherung)
  • Überschussbeteiligung der privaten Altersvorsorge
  • Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung
  • Geldentwertung (Inflation)

wirken sich deutlich auf die zukünftige Kaufkraft der Altersbezüge aus gesetzlicher Rente und privater Altersvorsorge aus.


Problem 2:

Die künftigen renten- und kaufkraftwirksamen Rechengrößen

lassen sich seriös nicht vorhersagen. Jedoch können Vergangenheitswerte (z.B. jährliche Rentenanpassungen) der Betrachtung zugrunde gelegt und in die Zukunft hochgerechnet werden.

Rechnerisch nachweisen läßt sich die Armutsfalle bereits bei geringfügigen Änderungen maßgeblicher Bezugsgrössen

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Auf die Problematik des Kaufkraftverlustes der künftigen Rente weist die Deutsche Rentenversicherung in den jährlichen Renteninformationen (§ 109 Abs. 1 S. 1 SGB VI) ausdrücklich hin.

Bereits Änderungen um wenige Prozentpunkte (im unteren einstelligen Bereich) können gravierende Auswirkungen haben.

So erheblich, dass ein heutiges Jahreseinkommen in Höhe von beispielsweise 60.000,00 € ein deutliches Armutsrisiko im Alter erkennen läßt. Unter Armutsrisiko wird hier die Inanspruchnahme von Leistungen zur Grundsicherung und im Alter verstanden (Sozialhilfe gemäß SGB XII).


Auf welchen Annahmen beruht der Stresstest der Altersvorsorge?

Stresstest – Szenario I

Wie läuft der Stresstest der Altersvorsorge genau ab?

Den Berechnungen werden Zahlenwerte zugrunde gelegt, die in den zurückliegenden Jahren nachweislich rentenwirksam waren. Es werden also keine Beitrags- und Anpassungswerte erfunden.

Es wird konkret Bezug genommen auf Zahlen, Tabellen und

  • öffentlich einsehbare Publikationen der Rentenversicherung,
  • des Statistischen Bundesamtes und der
  • Versicherungsverbände.

Ein Schwerpunkt liegt in der rechnerischen Auseinandersetzung mit den – immer wieder lebhaft diskutierten – Bemessungsgrundlagen (z.B. Warenkorb für Güter und Dienstleistungen). Diese sind maßgeblich für den (Kaufkraft-)Erhalt und die etwaige Rendite (Verzinsung) Ihrer Einzahlungen.

Bei Stresstest I ist

Ausgangspunkt der Berechnungen in der Regel

  • die aktuelle Renteninformation bzw. Rentenauskunft (§ 109 SGB VI) und wenn vorhanden
  • die jährliche Information Ihrer Versicherung zum finanziellen Stand der privaten Altersvorsorge (sogenannte Standmitteilung – § 7a AltZertG bei Altersvorsorge und Basisrentenverträgen).

Anhand dieser und etwaiger weiterer Unterlagen kann Stresstest I ausgeführt werden.


Stresstest – Szenario II

In Zeiten der Corona-Wirtschaftskrise ist es durchaus fraglich, inwieweit ein in die Zukunft hochgerechneter Rentenverlauf der Wirklichkeit noch nahekommt (siehe Szenario I).

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Video-Kommentar: Unabhängiger Rentenberater zur Corona-Wirtschaftskrise

Möchte man hier zu einer möglichst wirklichkeitsnahen Einschätzung gelangen, wird man sich der Vergangenheit zuzuwenden haben. (Wirtschafts-)krisen hat es in der über 100jährigen Geschichte der Deutschen Rentenversicherung mehrere gegeben. Die
gesetzlichen Bestimmungen und konkreten Maßnahmen, mit denen diesen begegnet wurden, sind bekannt.

Überträgt man die seinerzeit ergriffenen Bestimmungen auf die nahe Zukunft, stellt sich die Kaufkraft der Altersrente noch ganz anders dar, als in Szenario I errechnet.


In welchem Umfang die Corona-Wirtschaftskrise die finanzielle Stabilität der Rentenversicherung und privaten Altersvorsorge gefährdet, vermag heute (2021) wohl niemand seriös vorauszusagen. Einfaches „googlen“ zeigt jedoch, dass Wirtschaftswissenschaftler von einem eher düsteren Szenario ausgehen.

Die Augen zu verschießen dürfte der falsche Weg sein. Noch bestehen für den Einzelnen Möglichkeiten gegenzusteuern und seine Schäfchen ins Trockene zu bringen.


Stresstest II 

(Im Jahr 2020 belief sich die jährliche Inflationsrate noch auf 0,50 %. Zwei Jahre später, im Januar 2022 hat sich diese beinahe verzehnfacht – auf 4,90 Prozent (Statistisches Bundesamt). 

Stresstest II ist deshalb weiter gefasst. Diesem zugehörig sind auch etwaig vorhandene Sach- und Vermögenswerte. Stresstest II zeigt auf, in welchem Umfang diese (z.B. Immobilien) in zurückliegenden Krisenzeiten bedroht (z.B. Lastenausgleich) oder sich als finanziell vorteilhafte Geldanlage erwiesen haben.

Infolge der Corona-Wirtschaftskrise dürfte die Inflation ansteigen.

Der sogenannte Volksmund ist übrigens ein eher schlechter Hinweisgeber. Allgemeingültige Sätze gab es auch in der Vergangenheit nicht. Frühere Glaubenssätze wie beispielsweise

  • . . . durch Geldentwertung entschulde ich mich schnell” oder
  • ” . . . meine Immobilie ist eine sichere Altersvorsorge”

haben so noch nicht einmal in Zeiten hoher Inflation gestimmt. Das läßt sich durch

  • öffentlich einsehbare Publikationen und
  • Quellenhinweise

belegen.

Auf das frei verfügbare Einkommen kommt es an

Vielmehr war es häufig so, dass die verbliebene Kaufkraft des Arbeitseinkommens oder der Rente zwar ausreichte, dass tägliche Leben zu bestreiten – die Schulden drückten jedoch immer mehr. Denn ein zunehmend größerer Teil des verfügbaren Einkommens war für die Lebenshaltung aufzuwenden.

Der monatlich an die Bank zu zahlende Abtrag für die Immobilie oder die Schuldverpflichtungen blieb jedoch gleich. Ab wann es anfängt kritisch zu werden, dass läßt sich im Stressszenario I konkret betrachten.


Corona-Wirtschaftskrise

Inflation, Geldentwertung, Corona, Krise, Wirtschaftskrise, Rente, Altersvorsorge, Betriebsrente, Rente zukunftsfest, Rente zukunftsfaehigHätten Sie noch vor Kurzem gedacht, dass es sogenannte Lockdowns geben wird, die Menschen Gesichtsmasken zu tragen haben? Die Zeiten werden nicht besser. Firmenkonkurse, hohe Arbeitslosigkeit, dadurch geringere Beiträge zur Renten-, Kranken und Pflegeversicherung sind nur ein Problem.

Es kriselt und knirscht im Gebälk der Wirtschaft, dem öffentlichen sowie privaten Versicherungswesen. Gut beraten heißt zunächst, sich unabhängig beraten lassen. Die gesetzliche Rente als auch die private Altersvorsorge sind nicht sicher. Vorsorge tut not.

Herr Ziemann, haben Sie eine Glaskugel auf dem Tisch stehen?

Nein. Deshalb werden Stresstest 1 und 2 auch anhand belegbarer Daten, Zahlen und Quellenhinweisen ausgeführt. Altersvorsorge und Wirtschaftsgeschichte sind überdies mein langjähriges persönliches Interessengebiet.


     

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    Rentenberatung Martin Ziemann | Waldweg 29 | 24326 Stocksee

    Telefon: 04526 - 3818504

    E-Mail: epost@rentenberatung-ziemann.de


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