Statusfeststellung – Schulung und Vortrag
Statusfeststellung durch Clearingstelle der Deutschen Rentenversicherung
Sozialversicherungsrechtliche Beurteilung des Auftragnehmers. Zielgruppe der Fortbildung “Statusfeststellung”: Personalverantwortliche, Selbständige, Betriebsräte
Inhalt:

Schulungen und Seminare rund um die Themenkreise Statusfeststellung und Sozialversicherungrecht
Über das optionale Anfrageverfahren (auch Statusfeststellungsverfahren gemäß § 7a Abs. 1 S. 1 SGB IV oder Clearingverfahren genannt) haben Auftraggeber und Auftragnehmer die Möglichkeit, eine Entscheidung über den sozialversicherungsrechtlichen Status ihrer Zusammenarbeit zu erwirken.
Den Schulungsteilnehmern wird vermittelt, wie die Clearingstelle der Deutschen Rentenversicherung Bund Gesetzestexte auslegt und zu einem Entscheid findet.
Im Weiteren wird über die rechtlichen Folgen einzelner Verfahrenshandlungen informiert:
I. Optionales Anfrageverfahren gemäß § 7a Abs. 1 S. 1 SGB IV
I Allgemeines / Historie
1.1 begleitende Regelungen
1.2 Ausschlussgründe
1.3 obligatorisches Anfrageverfahren (§ 7a Abs. 1 S. 2 SGB IV)
II. Verfahrensschritte des Statusfeststellungsverfahrens
2 Abgrenzung der Befugnisse Rentenversicherung / Krankenkassen
2.1 Antragstellung
2.1.1 Ermittlungsgrundsätze
2.1.2 Anhörung
2.1.3 Bescheiderteilung
2.1.4 Widerspruchsverfahren
2.2 Feststellung des Tatbestandmerkmals „Beschäftigung“
2.3 Versicherungspflicht kraft Gesetzes (§ 2 SGB VI)
2.4 Mitwirkungspflichten
2.5 Sonderregelungen für Statusanträge innerhalb eines Monats
III. mitgeltende rechtliche Regelungen zu Anträgen auf Statusfeststellung
3 Zustimmung des Arbeitnehmers (§§ 116 ff. BGB)
3.1 Rücknahme des Antrages auf Statusfeststellung (Zustimmungserfordernis)
3.2 Wegfall von Beteiligten
3.3 Absicherung gegen das finanzielle Risiko von Krankheit und zur Altersvorsorge
3.3 Beginn der Versicherungspflicht
3.4 Fälligkeit des Gesamtsozialversicherungsbeitrages
3.5 Rechtsmittel – aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Klage