Geldanlage und Altersvorsorge in der Krise
Wirtschaftliche und politische Unwägbarkeiten wirken zusehends auf die staatliche Rente, die gesetzliche Altersversorgung und persönliche Geldanlage ein:
War bis etwa zum Jahr 2020 die Rede von
- Bankenrettung durch Geld drucken und
- Staatsverschuldung, kommen nun weitere Krisenherde hinzu, wie beispielsweise
- Corona-Wirtschaftskrise und
- militärische Auseinandersetzungen (Ukraine-Konflikt).
Deren Auswirkungen auf das Finanzsystem lassen sich seriös wohl kaum abschätzen.
Bereits heute ist aber ersichtlich, dass
- die jährlichen Rentensteigerungen und Zinszahlungen auf das Sparvermögen die laufende Inflation (Kaufkraftverlust aufgrund Geldentwertung) nicht auszugleichen vermögen,
- steigende Sozialversicherungsbeiträge bei Renten und Betriebsrenten die Netto-Auszahlung der (Alters-)vorsorge mindern,
- und zahlreiche weitere Risiken die Vermögenssorge gefährden. Einen lesenswerten, umfassenden Überblick gibt das Journal “Risiken im Fokus der BaFin” der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.
Droht am Ende neuerlich eine Vermögensumverteilung durch Lastenausgleich?
Eine möglichst sichere Geldanlage – als Vermögenssorge für das Rentenalter – sollte wenigstens näherungsweise diesen Anforderungen genügen:
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